Tag 18 meiner hCG-Diät – Versuchungen widerstehen, Routinen festigen und Körpersignale verstehen

Artikel aktualisiert am Samstag, 21. Dezember 2024 von Alexander

Guten Morgen, liebe Leser! Hier ist Alex mit dem Update zu Tag 18 meiner HCG-Diät. Heute gibt es einige Herausforderungen zu berichten, aber auch positive Entwicklungen und spannende Erkenntnisse über unsere Beziehung zu Nahrung. Lasst uns gemeinsam durch diesen aufschlussreichen Tag gehen!

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Wie jeden Morgen begann mein Tag mit der Einnahme meiner Nahrungsergänzungsmittel und der hCG-Globuli. Es ist erstaunlich, wie sehr sich diese Routine inzwischen in meinen Alltag integriert hat. Hier ist mein morgendliches Einnahmeschema:

• 2500 mg MSM (3 Kapseln Peak MSM)
• 2 Tabletten OPC (Traubenkernextrakt)
• 1000 mg Omega-3 Fettsäuren (Peak EPA)
• 1 Tablette Vitamine und Mineralstoffe
• 5 Globuli Gonadotropin (hCG Globuli)

Nach dieser Routine folgte der Gang zur Waage, und was ich sah, war wirklich ermutigend: 98,5 kg! Das bedeutet, ich habe seit Beginn der Diät insgesamt 8,9 kg abgenommen. Es läuft einfach perfekt!

Vormittag: Hunger und Versuchungen

Trotz des erfreulichen Wiegeergebnisses stellte mich der Vormittag vor eine echte Herausforderung. Schon früh spürte ich einen ziemlichen Hunger, der mich sogar dazu brachte, über einen fettigen Burger mit Pommes und einen Schokokuchen nachzudenken. Oh, wie sehr ich diese Kombination liebe!

Für einen Moment war die Versuchung groß, all die Anstrengungen der letzten Tage über Bord zu werfen. Aber dann erinnerte ich mich daran, wie weit ich schon gekommen bin. Jetzt, kurz vor dem Ende der strengen Diätphase, einen Rückschlag zu riskieren? Nein, das konnte ich nicht mit mir vereinbaren.

Ich tröstete mich mit dem Gedanken an die bevorstehende Stabilisierungsphase, in der ich wieder etwas mehr Spielraum bei der Ernährung haben werde. Zwar keine fettigen Burger, aber immerhin eine größere Vielfalt an Lebensmitteln.

Um den Hunger zu bekämpfen, trank ich ein großes Glas Wasser und nahm meine zweite Dosis hCG-Globuli für den Tag ein:

• 5 Globuli Gonadotropin (unter der Zunge zergehen lassen)

Mittagessen und Nachmittagssnack

Zum Mittagessen gönnte ich mir einen großen gemischten Salat mit gegrillter Hähnchenbrust. Die Kombination aus frischem Gemüse und magerem Protein half mir, den Hunger zu stillen und gab mir neue Energie für den Nachmittag.

Als Nachmittagssnack griff ich zu einem halben Apfel und nahm gleichzeitig meine nächste Dosis Nahrungsergänzungsmittel ein:

• 1 Tablette Vitamine und Mineralstoffe
• 5 Globuli Gonadotropin

Abendessen: Ein neues HCG-Diät-Rezept

Für das Abendessen habe ich mich entschieden, ein neues Rezept auszuprobieren, das perfekt in die strenge Phase der HCG-Diät passt. Hier ist mein Rezept für “Zitroniges Hühnchen mit Spargel”:

Zutaten (pro Portion):

• 100g Hühnchenbrust
• 100g frischer grüner Spargel
• 1 Zitrone (Saft und Abrieb)
• 1 TL frischer Dill, gehackt
• Salz und Pfeffer nach Geschmack
• Wasser oder Hühnerbrühe (ohne Fett)

Zubereitung:

1. Die Hühnchenbrust in dünne Scheiben schneiden.
2. Den Spargel waschen und die holzigen Enden entfernen.
3. In einer beschichteten Pfanne ohne Fett das Hühnchen bei mittlerer Hitze anbraten, bis es goldbraun ist.
4. Den Spargel hinzufügen und mit etwas Wasser oder fettfreier Brühe ablöschen.
5. Zitronensaft, Zitronenabrieb, Dill, Salz und Pfeffer hinzufügen.
6. Alles zusammen für etwa 5-7 Minuten köcheln lassen, bis das Hühnchen durchgegart und der Spargel noch leicht bissfest ist.

Dieses Gericht ist nicht nur lecker und sättigend, sondern auch reich an Proteinen und Ballaststoffen. Der Zitronengeschmack gibt dem Ganzen eine erfrischende Note, während der Dill für eine subtile Kräuternote sorgt.

Bewegung und Aktivität

Heute habe ich mich dazu entschlossen, einen längeren Spaziergang zu machen. Die frische Luft und Bewegung taten mir gut und halfen mir, meinen Kopf frei zu bekommen. Ich merke, wie wichtig regelmäßige Bewegung nicht nur für den Gewichtsverlust, sondern auch für mein allgemeines Wohlbefinden ist. Und mein Hund freut sich auch über längere Spaziergänge.

Während des Spaziergangs hatte ich Zeit, über meine Fortschritte nachzudenken. Es ist erstaunlich, wie viel Energie ich in den letzten Tagen gewonnen habe. Früher fühlte ich mich oft schwerfällig und müde, aber jetzt spüre ich eine neue Leichtigkeit in meinen Bewegungen.

Warum verlangt unser Körper nach ungesunden Lebensmitteln?

Während meines Spaziergangs dachte ich darüber nach, warum unser Körper uns immer wieder an all diese ungesunden, aber leckeren fettigen und zuckerhaltigen Lebensmittel erinnert. Es ist faszinierend und gleichzeitig frustrierend, wie stark diese Verlockungen sein können.

Hier sind einige Gründe, warum wir oft nach diesen Lebensmitteln verlangen:

1. Evolutionäre Prägung: Unsere Vorfahren lebten in Zeiten der Nahrungsknappheit. Fett- und zuckerreiche Nahrung lieferte schnell viel Energie, was überlebenswichtig war. Unser Gehirn ist immer noch darauf programmiert, diese Nahrungsmittel zu bevorzugen.
2. Belohnungssystem im Gehirn: Zucker und Fett aktivieren das Belohnungszentrum in unserem Gehirn. Sie setzen Dopamin frei, ein Glückshormon, das uns ein gutes Gefühl gibt. Dieses positive Gefühl wollen wir immer wieder erleben.
3. Gewohnheit und Konditionierung: Wenn wir regelmäßig bestimmte Lebensmittel essen, gewöhnt sich unser Körper daran. Wir verbinden sie oft mit positiven Erlebnissen oder Trost, was zu einer emotionalen Bindung führt.
4. Stress und emotionales Essen: In Stresssituationen greifen viele Menschen zu süßen oder fettigen Snacks, da diese kurzfristig beruhigend wirken können. Dies kann zu einem erlernten Verhaltensmuster werden.
5. Industriell verarbeitete Lebensmittel: Viele Fertigprodukte sind so konzipiert, dass sie besonders appetitanregend sind. Sie enthalten oft die perfekte Mischung aus Zucker, Fett und Salz, die unser Gehirn besonders stimuliert.
6. Nährstoffmangel: Manchmal interpretiert unser Körper einen Nährstoffmangel als Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln. Leider greifen wir dann oft zu den falschen Nahrungsmitteln.
7. Hormonelle Einflüsse: Hormone wie Ghrelin (Hungerhormon) und Leptin (Sättigungshormon) spielen eine wichtige Rolle bei unseren Essgelüsten. Ein Ungleichgewicht kann zu verstärktem Verlangen nach ungesunden Lebensmitteln führen.
8. Schlafmangel: Zu wenig Schlaf kann unsere Hormone aus dem Gleichgewicht bringen und dazu führen, dass wir mehr Hunger verspüren, insbesondere auf kohlenhydratreiche Lebensmittel.

Verstehen wir diese Mechanismen, können wir besser damit umgehen und bewusstere Entscheidungen treffen. Es ist wichtig zu erkennen, dass diese Gelüste normal sind und nicht bedeuten, dass wir schwach sind oder versagen.

Strategien zum Umgang mit Heißhunger

Um mit diesen Gelüsten umzugehen, habe ich für mich einige Strategien übernommen:

1. Ablenkung: Wenn der Heißhunger kommt, versuche ich, mich mit einer Aktivität abzulenken, die mich fesselt.
2. Wasser trinken: Oft verwechseln wir Durst mit Hunger. Ein großes Glas Wasser kann Wunder wirken.
3. Gesunde Alternativen: Ich halte immer gesunde Snacks bereit, wie Gemüsesticks oder ein Stück Obst.
4. Achtsamkeit: Ich versuche, meine wahren Gefühle wahrzunehmen (Schwierig für mich :)). Bin ich wirklich hungrig oder eher gestresst oder gelangweilt?
5. Ausreichend Schlaf: Ich achte auf genügend Schlaf, da Müdigkeit oft zu Heißhunger führt. Fällt mir auch schwer, da ich oft sehr spät ins Bett gehe.
6. Regelmäßige Mahlzeiten: Strukturierte Mahlzeiten helfen mir, extreme Hungerattacken zu vermeiden. Auch keine Normalität für mich.
7. Bewegung: Sport und Bewegung lenken nicht nur ab, sondern regulieren auch den Appetit. Das mache ich allerdings immer.

Gedanken über den Tag

Heute wurde mir bewusst, wie sehr die Einnahme der Globuli und Nahrungsergänzungsmittel inzwischen in Fleisch und Blut übergegangen ist. Was anfangs noch eine bewusste Anstrengung war, ist nun zu einer selbstverständlichen Routine geworden. Das zeigt mir, wie sehr ich mich bereits an diesen neuen Lebensstil gewöhnt habe.

Die Versuchung am Vormittag war eine gute Erinnerung daran, dass der Weg zu einem gesünderen Ich nicht immer einfach ist. Aber jeder Tag, an dem ich diesen Versuchungen widerstehe, macht mich stärker und bringt mich meinem Ziel näher.

Ausblick auf die kommenden Tage

Mit nur noch wenigen Tagen bis zum Ende der strengen Diätphase bin ich hochmotiviert, durchzuhalten. Die Aussicht auf die Stabilisierungsphase gibt mir zusätzliche Kraft. Ich freue mich darauf, meinen Ernährungsplan langsam zu erweitern und gleichzeitig die gelernten Prinzipien beizubehalten.

Mein Fazit zum Tag

Tag 18 hat mir gezeigt, dass Herausforderungen und Erfolge oft Hand in Hand gehen. Die Versuchung am Vormittag war stark, aber ich bin stolz darauf, dass ich ihr widerstehen konnte. Die Routine der Nahrungsergänzungsmittel und Globuli gibt mir Struktur und Halt in meinem neuen Lebensstil.

Das neue Rezept, das ich heute ausprobiert habe, war eine willkommene Abwechslung und hat mir gezeigt, dass auch in der strengen Phase der HCG-Diät leckere und abwechslungsreiche Mahlzeiten möglich sind.

Die Erkenntnisse über die Gründe unserer Gelüste nach ungesunden Lebensmitteln haben mir geholfen, meine eigenen Verhaltensweisen besser zu verstehen. Es ist beruhigend zu wissen, dass diese Gelüste normal sind und dass es Strategien gibt, um damit umzugehen.

Wie geht ihr mit Versuchungen während eurer Diät um? Habt ihr Tricks, die euch helfen, auf Kurs zu bleiben? Ich würde mich sehr über eure Erfahrungen und Tipps in den Kommentaren freuen. Gemeinsam können wir voneinander lernen und uns gegenseitig motivieren!

Bis morgen,
Euer Alex

P.S.: Vergesst nicht, regelmäßig eure Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil der HCG-Diät und unterstützen euren Körper auf diesem Weg. Und denkt daran: Jeder Tag, an dem ihr euren Plan einhaltet, ist ein Sieg – egal wie groß die Versuchungen auch sein mögen!